Langzeitstudie zeigt Ersparnis von etwa 1.500 EUR und weniger Ausstoß von CO₂ bei der Umrüstung von Öl auf Pellets

Gute drei Jahre sind nun vergangen, seit wir den ersten Ölkessel von Öl auf Pellets umgerüstet haben. Außer der normalen und ordnungsgemäßen Wartung des Pelletbrenners, der Reinigung des Gebläses und der Pelletszufuhr waren in diesem Zeitraum keine weitere Arbeiten notwendig.

In der Bildfolge ist klar erkennbar, welche Menge an Pellets verfeuert wurde. Würde dies in Öl umgerechnet, so ergäbe sich eine Ersparnis von 6.500 Litern Öl. Vom preislichen Unterschied von 4.680,00 € bei Öl zu 3.120,00 € bei Nutzung von Pellets einmal abgesehen, konnte ein zusätzlicher CO₂ Ausstoß in unsere Atmosphäre verhindert werden.

Natürlich erfordert unsere Pellets-Brenntechnik auch eine regelmäßige Reinigung der Brennkammer. Je nach Verbrauch muss in einem Rhythmus von etwa 1-3 Wochen eine einfache Reinigung durchgeführt werden.

Trotzdem eine finanzielle Ersparnis von etwa 1.500 EUR erzielt werden konnte, wurden im Testzeitraum mehr Heizkörper als vorher geöffnet oder bereits stark genutzten Heizkörpern die Thermostate weiter aufgedreht. Dies führte auch zu einem Anstieg des thermischen Behaglichkeitsfaktors.

Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass nach drei Jahren seit der Umrüstung von Öl auf Pellets keinerlei außerplanmäßige Wartung notwendig war, keine Leistungseinbußen festzustellen sind sowie durch mehr Wärmeabgabe sogar eine Steigerung der Wohnqualität festzuhalten ist.